Friedhof Nordmauer



Wie die Bilder zeigen, weist die Mauer sehr großen Feuchteschäden auf. In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt ist es der Friedhofsverwaltung des Stadtfriedhofs gelungen, eine Lösung für die Behebung der Schäden zu finden..

Diese wird oberhalb der Geländekante (Friedhofseite) in den alten Maßen in dem betroffenen Bereich auf dem alten Fundament im betroffenen Abschnitt neu aufgebaut. Nach vielen Untersuchungen und Gesprächen konnten wir die Genehmigung des Erzbischöflichen Ordinariats und der Denkmalschutzbehörden für die Sanierung erlangen.

Mitte November beginnt der Steinmetz mit der Abnahme der Grabmäler und der Entfernung der Einfassungen. Die Grabbeete werden so abgedeckt, dass sie nicht betreten werden. Sollte eine Bestattung in der Bauzeit notwendig werden, ist das möglich.
 

Nach Abschluss der Maßnahme werden die Grabmäler wieder angebracht. Die Mauer wird nicht mehr voll verkleidet werden, sondern ziegelsichtig. Die obere Kante wird eine gleichmäßige Höhe erhalten. So sollen Feuchteschäden für die Zukunft minimiert werden.
Der Abschluss der Arbeiten ist, wenn alles gut läuft, für den Herbst 2026 geplant, jedoch sind wir sehr abhängig von der Witterung.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch Zuschüsse der Erzdiözese München und Freising und die Rücklagen der Pfarrei St. Georg. Es werden dafür keine Grabgebühren verwendet.

Wir bemühen uns die Unannehmlichkeiten, soweit es möglich ist, einzuschränken. Für das, was notwendig ist, bitten wir schon jetzt um Ihr Verständnis. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an die Verwaltungsleiterin, Frau Elisabeth Maier, wenden.